Fertighaus Sanierung Kiel

Streif Fertighaus, Typ: „Quelle – Komforthaus“ aus 1976; energetische Modernisierung der Fassade und der Dachflächen, KFW gefördert, Dauer 4-5 Wochen

vorher_nachher_Streif Fertighaus 1976 / HG- Nord saniert

Kundenmeinung

Guten Tag an das tatkräftige Team von HG Nord.
Wir sitzen in unserem behaglichen Wohnzimmer und genießen das angenehme Raumklima, welches seit der Renovierung 2013 bei uns eingezogen ist. Auch haben die Heizöllieferanten nicht mehr so viel Freude an uns und kommen nur noch selten zum Nachfüllen, was unseren Geldbeutel deutlich schont.
Wir denken gern an die Sanierung im Frühjahr 2013 zurück. Trotz widriger Umstände (Schnee- und Kälteeinbruch) arbeitete das Team professionell und immer gut gelaunt. Beratung, Planung und Durchführung waren vorbildlich und wir haben zu keinem Zeitpunkt unsere Renovierungsentscheidung bereut. Viele Passanten bleiben auch heute noch anerkennend vor dem schönen Haus stehen und einige Fragen sogar, wie lang denn der Neubau gedauert hat...
Wir hoffen, dass ihr vorbildliches Konzept auch noch viele andere Renovierungswillige glücklich macht.

Viele Grüße Familie Fechner & Carstensen

Ausgangs Situation

Dieses Bestands Fertighaus wurde etwa Ende 1970 gebaut. Damaliger Hersteller war die Firma Streif. Die gesamte Gebäudehülle ist auf dem Stand von vor 35 Jahren. Die Hüllfläche des Hauses, bestehend aus Dach, Fenster und Fassade, ist ganzheitlich in die Jahre gekommen. Das Erdgeschoss ist als belüftetes Fassadensystem umlaufend mit einer asbesthaltigen Putzträgerplatte belegt. Im Obergeschoss sind die Giebelseiten mit dunklem Profilholz als Sichtbelag verkleidet. 

Zielsetzung der Sanierung

Zielsetzung ist die energetische Aufwertung der umlaufenden Gebäudehülle des Fertighauses auf den heutigen Stand der Technik. Dazu sollen auch die von der KFW angebotenen Fördermittel in Anspruch genommen werden.

Nicht weniger wichtig ist es der Eigentümer Familie dem alten Fertighaus auch optisch neuen Glanz zu verleihen. Das Fertighaus von 1970 soll umlaufend ein neues Erscheinungsbild erhalten. Dabei sollen die beiden Giebelbereiche der Fassade, mit einer Holzverschalung vom Erdgeschoss abgesetzt werden.

Die Sanierung

Die Sanierung des Fertighauses umfasst die Fassade umlaufend sowie die beiden  Dachflächen. Die Fassade erhält das Kairatin Wandsystem entwickelt für alte Fertighäuser. Der Fassadenputz ist als Kratzputz der Firma Sto auf der äußeren Holzfaserdämmung direkt ausgeführt. Dämmtechnisch erfüllt die neue Fassade die technischen Anforderungen der KFW im Rahmen der Einzelmaßnahmen und ist damit förderfähig. Die beiden Giebelbereiche erhalten anstelle des Fassadenputzes eine waagerechte Holzverschalung aus sibirischer Lärche. Die Dachflächen werden ebenfalls energetisch aufgewertet und erhalten neben einer zeitgemäßen Dämmstoffebene auch eine Luftdichtheitsebene. Die Dachüberstände werden erweitert hergestellt. Die umlaufende senkrechte Stirn besteht aus witterungsbeständigem Material und bedarf keinerlei Pflege. Der Dachstein ist ein Braas Flachdach Betondachstein.

 

Natürliche Raumluftsanierung im Fertighaus mit kairatin®

https://www.kairatin.de

Zur aktiven Schadstoffbeseitigung innerhalb unserer Fertighaussanierung verwenden wir ausschließlich kairatin® Funktions- Produkte.

 

Für die natürliche Geruchs Sanierung am alten Fertighaus wird das kairatin® FASSADENVLIES im sogenannten Kontaktverfahren verarbeitet. Angewandt im Neuaufbau der Außenfassade als Bestandteil des kairatin® Fassadensystem 100.

Das kairatin® FASSADENVLIES ist ein hochvolumiges Funktionsvlies auf Schafwollbasis mit einer rückseitig aufgebrachten, feuchtevariablen Dampfbremse. Es wirkt dauerhaft im neuen Wandaufbau der Außenfassade.

 

Für die natürliche Schadstoff Sanierung im Innenraum des alten Fertighauses, verwenden wir das kairatin® INNENRAUMVLIES. Im Kontaktverfahren belegen wir dabei die Schadstoffquellen vollständig mit dem kairatin® INNENRAUMVLIES. Die messbaren Schadstoffkonzentrationen im Innenbereich alter Fertighäuser resultieren zumeist aus den innenseitig montierten Spanplatten im Wand- und Deckenbereich. Diese Spanplatten bilden im Holzrahmenbau statisch notwendige Scheiben, sind oft großflächig verleimt und sind nicht ausbaubar.

 

Analog zu Wand- und Deckenflächen verwenden wir im Fußboden der alten Fertighäuser sowohl das kairatin® INNENRAUMVLIES, als auch die kairatin® FUSSBODENFLIESE.

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Wenn Sie Fragen haben, wir beraten Sie gern!

+49 (174) 960 2890

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