Lindan (Hexachlorhexan) im Fertighaus

Bei älteren Fertighäusern ist sehr häufig das tragende Holzständerwerk mit Lindan zum Holzschutz behandelt worden. Diese Lindan- Insektizide gasen langsam aus der Holzoberfläche aus. Durch undichte Stellen im Wandaufbau der alten Fertighäuser, wie z.B. Steckdosen, Fugen, Wandanschlüsse und Ähnliches, gelangt das ausgasende Lindan in den Innenraum. Bei einer Verteilung und Ablagerung im Innenraum können auch andere, lange im Raum befindliche Gegenstände und Materialien leicht belastet sein. Man spricht hier von der sogenannten Sekundärbelastung, während das Holständerwerk die Primär-Quelle ist.

Eine Schadstoff Sanierung der alten Fertighäuser lässt sich besonders gut mit einem neuen, energieeffizienten Fassadenaufbau kombinieren. Durch den Umfang der energetischen Fassadenarbeiten ist es möglich den Innenraum gegenüber dem Ständerwerk abzudichten. 

Allgemein:

Seit den 50er Jahren war Lindan eines der wichtigsten Insektizide im chemischen Holzschutz. Bis 1985 enthielten 45% der zugelassenen chemischen Holzschutzmittel Lindan in einer Konzentration zwischen 0,4 % bis 1,5 % und erst seit 1993 enthält keines der Holzschutzmittel mehr Lindan.

Beschwerden und gesundheitliche Folgen durch ausgasendes Lindan können sein: Übelkeit, Erbrechen, Kopf- und Muskelbeschwerden, Atembeschwerden, Bluthochdruck.

Form:

Schwerflüchtige Verbindungen

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